JIVE

LEBENSFREUDE UND ROCK AND ROLL

DER JIVE

Der Jive gehört zur Gruppe der lateinamerikanischen Tänze. Die Anfänge und Wurzeln liegen in den afroamerikanischen Tänzen aus den 30er und 40er Jahren. Diese waren in den USA sehr populär. Während des zweiten Weltkrieges brachten US Soldaten diesen Tanz über den großen Teich nach Europa mit, wo er bald viele Anhänger fand. Hierbei handelt es sich um einen sehr schnellen und lebendigen Tanz mit vielen Elementen, die dem Boogie Woogie oder dem Rock´n Roll ähnlich sind. Allerdings fehlen bei dem Jive die Überschläge und Hebefiguren, die beim Rock´n Roll durchaus üblich sind. Daher galt der Tanz bei den moralisch sehr kritisch denkenden Menschen der 50er und 60er Jahre als nicht so “ordinär” wie der Boogie Woogie.

JIVE LERNEN

Wer tanzen lernen möchte, und einen Tanzkurs in der Tanzschule belegt, lernt neben Walzer, Rumba, Samba, Cha-Cha-Cha und Tango auch den Jive kennen. Vor allem jüngere Leute lieben diesen schnellen und lebhaften Tanz. Am Anfang ist in den meisten Fällen der Grundschritt dran, in Fachsprache auch ,,Basic in Fallaway” genannt. Er lässt sich perfekt zu schnellen Rhythmen im Rock´n Roll Stil tanzen. Viele Gesellschaftstänzer haben aber auch  Spaß daran, Jiveschritte zu langsamer Swingmusik zu tanzen, weil er dann viel weniger anstrengend ist. Der Jive sollte aber nicht mit dem sogenannten ,,Modern Jive” verwechselt werden. Das ist ein ganz anderer Tanz.

DER TURNIERTANZ UND GESELLSCHAFTSTANZ

Seit Ende der 60er Jahre gehört dieser Tanz zu den offiziellen Turniertänzen und wird der lateinamerikanischen Kategorie zugeordnet. Er ist somit der fünfte Turniertanz bei den lateinamerikanischen Pflichttänzen. In das Welttanzprogramm wurde er jedoch erst viel später, im Jahr 1976, aufgenommen. Lebhafte Tanzschritte in schneller Abfolge sowie sogenannte Kicks und Flicks,  ,,Jive Rocks”, Wechselschritte (Chasses) und Handwechsel gehören zur Charakteristik dieses Tanzes. Der Tanz gehört in Deutschland, im Gegensatz zur Samba und dem Paso Doble, die man erst ab der C, beziehungsweise B Klasse tanzt, für jeden Turniereinsteiger von Anfang an zum ,,Standardprogramm”.

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